4. Februar 1874
Gründungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Brakel
24. Mai 1876
Die Freiwillige Feuerwehr Brakel hilft bei der Bekämpfung eines Großbrandes in Bad Driburg
September 1885
Brand der Ostmermühle und des Wohnhauses des Schlossermeisters Montino
23. Januar 1886
Das Frewer´sche Haus wird ein Raub der Flammen
22. Juli 1889
Ein Blitzschlag entzündet das Haus Moritz Sünkeler, Ostheimerstraße
3. April 1891
Feuer beim Landwirt Bernhard Robrecht, Ostheimerstraße. Die Flammen greifen auf das Nachbargebäude über und zerstören auch das Haus des Landwirtes Nahen und den Viehstall des Landwirtes Carl Eggers
8. Juli 1892
Priggerts Mühle in der Königstraße brennt völlig nieder. Der 65jährige Zimmermann Steiger Franz Rohde wird bei den Löscharbeiten so schwer am Bein verletzt, daß dieses amputiert werden muß
14. Januar 1893
Aufstellung einer Pflichtwehr durch Polizeiverordnung
12. Mai 1893
Großbrand in Brakel:
Ein Feuer zerstört das landwirtschaftliche
Anwesen von Franz Menne am Kirchhof und das daneben gelegene Wohnhaus
Hensing. Die Flammen griffen über auf das Haus des Kaufmanns Heineberg
in der Burgstraße und zerstörte dieses ebenso wie die angrenzenden
Gebäude des Landwirtes Lorenz Rox und der Witwe Rustemeyer an der
Thystraße sowie die Wohnhäuser Wiegelmann, Tens und Fienen an der
Burgstraße.
9. November 1893
Das Haus des Zigarrenmachers Anton Held an der Ecke Henzengasse/Antoniusstraße brennt ab. Die Wehrführer Berkenkemper und Henneke waren nicht zum Einsatz gekommen, dieser wird zu einem Fiasko. Wilhelm Helinge und Friedrich Wiedemeyer übernehmen die neue Wehrführung.
6. Oktober 1899
Das Hotel Gregor Robrecht am Markt brennt nieder, außerdem werden die Gebäude der Kaufmannsfirma D.L. Meyer sowie die Stallungen des Landwirtes und Tabakfabrikanten Wilhelm Rox ein Raub der Flammen.
29. Mai 1900
Das Haus des Tischlermeisters Eberhard Schünemann am Thy brennt nieder.Die ohnehin bislang nicht durch großes Engagement aufgefallenen Mitglieder der Pflichtwehr fehlen in auffällig großer Zahl.
11. Februar 1903
Großbrand in Riesel
1904
Brakel bekommt ein Wasserleitungsnetz, 64 Hydranten erleichtern die Arbeit der Feuerwehr.
28. August 1905
Großfeuer in Peckelsheim, 106 Wohnhäuser verbrannten.
23. April 1906
Großfeuer in Hembsen, 6 Häuser verbrannten
19. Dezember 1910
Ein Feuer auf der Hinnenburg vernichtet dort die Wirtschaftsgebäude
5. August 1914
Außerordentliche Generalversammlung:
Eintragung über den Ausbruch
des Ersten Weltkrieges. 18 Kameraden wurden sofort zur Waffe einberufen.
Mehrere Male finden sich in alten Unterlagen Eintragungen über den
Soldatentod von Mitgliedern.
2. Februar 1917
Das Wohnhaus des Metzgers Franz Roland in der Königstraße brennt nieder. Das Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Schlachthaus und weitere Nachbargebäude kann verhindert werden.
13. Januar 1926
Erwähnung der ersten Vorführung einer automatischen Spritze. Eine Anschaffung wurde jedoch wegen der hohen Kosten abgelehnt.
25. April 1928
Das Haus des Kohlenhändlers Lorenz Rox sowie das alte Bordfeld´sche
Haus an der Ecke Rosenstraße/Hanekamp brennen mitsamt der Stallungen
nieder.
Auch das in den Gebäuden untergebrachte Putzgeschäft der Geschwister Wulf wird mitsamt des Warenbestandes ein Raub der Flammen.
1930
Auflösung der Pflichtfeuerwehr
24. September 1933
Gleichschaltung der Feuerwehr – Führerprinzip. Alle Mitglieder, die älter als 60 Jahre sind, müssen aus dem aktiven Dienst ausscheiden.
5. November 1934
Brand der Hinnenburg
2. September 1936
Die Feuerwehr Brakel bekommt ihre erste Motorspritze
11. Oktober 1939
15 aktive Feuerwehrleute sind zum Militär eingezogen worden. An ihre Stelle rücken wieder die alten Kameraden aus der Altersabteilung.
17. Januar 1945
Die Feuerwehr Brakel ist nach einem Fliegerangriff in Paderborn im Einsatz.
25. Februar 1945
Fliegerangriff auf die Bahnhöfe von Brakel und Ottbergen. Die Brakeler Wehr hilft bei Aufräumungsarbeiten.
22. Juli 1945
Nach einer Besprechung mit den Aliierten Streitkräften bleibt die Feuerwehr bestehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war jedoch ein völliger Neuanfang notwendig. Geräte und Schläuche waren zum Teil zerstört, zum Teil in unbrauchbarem Zustand. Um die Einsatzfähigkeit herzustellen, wurden viele Dinge in freiwilliger Arbeit wiederhergestellt
2. Februar 1947
Die Feuerwehr veranstaltet den ersten Lichtmeßball nach dem Krieg.
4. September 1949
Der Rat beschließt den Bau eines Feuerwehrgerätehauses in Brakel.
6. Dezember 1949
Richtfest des Feuerwehrhauses
14. Februar 1955
Großfeuer in Altenbeken, 280 Schafe verbrannten
28. Februar 1956
Die Brakeler Wehr bekommt ein neues Tanklöschfahrzeug
10. Oktober 1959
Großfeuer im Sägewerk Klare
2. Februar 1971
Großbrand in der Werkstatt und im Möbellager Josef Schünemann, Brakel.
5. August 1971
Großbrand in der Sperrholzfabrik Fritz Becker, Brakel.
14. August 1971
Großbrand im landwirtschaftlichen Betrieb Franz Breker, Südmauer. Trotz des Großeinsatzes der Feuerwehr konnte nicht verhindert werden, daß Schweine und Kälber verbrannten.
6. Oktober 1972
Die Wehr bekommt ein Tanklöschfahrzeug 16
14. September 1973
Waldbrand in Modexen, Am Risch. Mehrere Morgen Fichten wurden ein Raub der Flammen.
4. Juli 1975
Großbrand in der Matratzenfabrik J. Weber, Siddessen
28. Mai 1978
Großbrand in der Tischlerei Franz Köhler, Warburger Straße.
24. August 1979
Gründungsversammlung der Jugendfeuerwehr
31. August 1979
Großbrand beim Kornhaus. Neben der Wehr der Brakeler Kernstadt bekämpfen auch die Brandschützer aus Höxter und Bad Driburg sowie die Löschgruppen Gehrden, Istrup, Hembsen und Erkeln das Feuer.
14. August 1981
Großbrand beim Gut Bökerhof (Beckmann)
13. Mai 1982
32 Kameraden der Brakeler Wehr beteiligen sich an der Bekämpfung eines Großbrandes der Firma Weber in Siddessen. Der Einsatz erfolgte bis in die frühen Morgenstunden.
4. Oktober 1982
Großbrand bei der Firma Paul Schulze: 36 Kameraden und die Jugendfeuerwehr bekämpfen das Feuer erfolgreich und verhindern ein Übergreifen auf Nachbargebäude.
8. Januar 1983
Die neue Rettungsschere wird in Paderborn in das Fahrzeug eingebaut.
31. Juli 1983
Großbrand in Siddessen
Ein Übergreifen des Feuers auf das Nachbarhaus konnte verhindert werden, der Einsatz dauerte bis in die frühen Morgenstunden.
1984
Walter Leßmann, Karl Remmert und Josef Eilebrecht begründen die Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Brakel wieder.
1986
Einzug in das neue Feuerwehrgerätehaus an der Ostheimer Straße
9. September 1993
Großbrand im Brakeler Allkauf
21. Februar 1994
Großbrand in der Adolph-Kolping-Schule (heute Adolph-Kolping-Berufskolleg). Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 000 Mark
30. April 1994
Der Löschzug läßt die Tradition des Maibaum-Aufstellens wieder aufleben
6. Mai 1994
Großbrand im Brakeler Allkauf
19.09.1996
Ein neuer SW 2000 wird in Dienst gestellt. Das Bund-Fahrzeug ist Teil der Löschwasserversorgungskomponente und wird auch vom Löschzug genutzt.
18. Oktober 1997
Brand in einer Brakeler Discothek, 200 000 Mark Sachschaden
28. Oktober und 1. November 1998
Großeinsatz bei Hochwasser in Brakel
Mai 1999
Der Löschzug feiert sein 125-jähriges Bestehen
August 1999
Der Löschzug Brakel bekommt ein neues LF 24. Das alte LF 16 wird an die Löschgruppe Gehrden übergeben.
5. September 2000
Der Löschzug Brakel geht ins Internet
Januar 2004
Übergabe einer neuen gebrauchten DLK 23/12. Die Drehleiter (Bj. 1985) war zuvor bei der Berliner Feuerwehr im Dienst und wurde vor der Übergabe durch die Firma Metz general überholt.
Oktober 2008
Übergabe eines neuen MTW. Der MTW wird von der Jugendfeuerwehr und vom Löschzug genutzt.
10. September 2011
Übergabe eines neuen Gerätewagen Logistik